Nach den Pfingstferien drehte sich bei den Kindergartenkindern alles um die Bergrettung.
Gemeinsam überlegten sie, was Bergretter alles brauchen und nahmen deren Ausrüstung in Augenschein. Besonders der Rucksack mit sämtlichen Rettungsutensilien war wichtig. Die Kinder durften ihn auspacken und die unterschiedlichen Ausrüstungsgegenstände wie Seile, Karabiner, Helm, Stirnlampe und den Klettergurt untersuchen. Anschließend brachten sie alle Gegenstände an einem Klettergurt an, den ein Bergretter für seinen Einsatz benötigt, und zeigten sich beeindruckt.
„Der Gurt ist jetzt aber ganz schön schwer“, kommentierten die Kinder, als sie den fertig bestückten Gurt mit allen Utensilien hochheben durften.
Um den Einsatz mit lebendigen Bildern zu erleben, durften die Jungen und Mädchen auch im Bergwacht-Kino Platz nehmen. Sie erfuhren mit welchen Fahrzeugen verletzte oder vermisste Menschen geborgen werden. Besonders begeistert waren die Kinder vom Quad, mit dem die Bergretter sogar auf Schneepisten unterwegs sind, wenn Skifahrer Hilfe brauchen. Und natürlich sorgte auch der Rettungshund, der zielgerichtet verschüttete Personen findet, für Begeisterung.
Beim Betrachten von Hubschrauber-Bilderbüchern erfuhren die Kinder, wie Rettung aus der Luft erfolgen kann. Das Abseilen mit einer Seilwinde vom Helikopter fordert den Rettern alles ab. Und auch der Kletterknoten muss beherrscht werden. Diesen übten die Kinder in kleinen Gruppen, weil er ganz wichtig ist für die Arbeit der Bergretter. #
Last not least gestalteten alle zum kreativen Abschluss eine eigene Bergretter-Collage mit Seil und schneebedecktem Gipfel.