Die Geschichte von Lumina, die allein in Kälte und Wind mit einer dunklen Laterne unterwegs ist und schließlich einen Jungen zum Teilen seines Lichtes animiert, stand im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier des Kinderhortes. Doch bevor das Licht erstrahlen konnte, um die Herzen der Menschen (in der Geschichte und die der Zuhörer) zu berühren, durften die Hortkinder selbst Kälte und Dunkelheit bewusst wahrnehmen. Die Erstklässler taten dies im schummrig beleuchteten Hortraum, in den sie die Kälte durch Fenster und Türen hereinließen. Die älteren Kinder machten sich bei Wind und Wetter zu einer Wanderung durch den Kurpark auf. Beide Gruppen durften Luminas Geschichte in Bildern und Erzählungen erleben. Sie bangten mit dem Mädchen und freuten sich über den guten Ausgang, denn Lumina hatte am Ende mit dem Licht auch ein neues Zuhause gefunden. Nun konnten sich alle Kinder mit Kinderpunsch und Lebkuchen stärken, bevor sie ein Lichterglas erhielten. Mit diesem formierten sie sich, dem Wetter trotzend, zu zwei Lichterzügen, die in der Dunkelheit einen Treffpunkt am Haus Katharina ansteuerten. Dort wurde den wartenden Eltern von den Erlebnissen berichtet. Mit dem gemeinsamen Lied „Ein Funke springt über“ und mit Gedanken zum Teilen endete eine stimmungsvolle Veranstaltung, die nicht nur wegen des Wetters in Erinnerung bleiben wird.
Adventsfeier im Zeichen des Weihnachtsbaumes
Kurz vor Weihnachten hatten die Bad Stebener Kindergartenkinder ihre Familien zu einer besonderen Feier in die Lutherkirche eingeladen. Nach einem munteren Begrüßungslied spielte zuerst ein kleiner Weihnachtsbaum die Hauptrolle im Puppenspiel, das die Besucher und...