Feuerwehr-Aktionen

von | 28 März. 2024 | Alle

Die Männer und Frauen von der Feuerwehr üben eine große Faszination auf die Kinder im Kindergartenalter aus. Deshalb waren alle sehr gespannt, als eine große Kiste mit Feuerwehr-Utensilien die Wochen der Brandschützer einläutete. Denn die Jungen und Mädchen wissen natürlich, dass die Feuerretter nicht in Jeans und T-Shirt zum Einsatz fahren. Aber welche Kleidung ziehen der Feuerwehrleute bei ihrer Arbeit an? Und was passiert, wenn der Alarm losgeht? Das diskutierten die Jungen und Mädchen und kamen zu folgender Erkenntnis:


Wenn der Alarm losgeht, lassen die Feuerwehrleute alles stehen und liegen, denn jede Sekunde zählt. So schnell wie möglich schlüpfen sie im Feuerwehrhaus in ihre Einsatzkleidung, bevor sie mit dem Feuerwehrauto losfahren.
In der Stuhlkreisrunde durften die Kinder dann genau diesen Kleidungssatz unter die Lupe nehmen. Sie trugen die schwere Einsatzjacke, klopften auf die Stahlkappen in den Schuhen, entdeckten die Reflektor-Streifen und trugen testweise den Feuerwehrhelm. Gemeinsam überlegten sie, wann die Feuerwehr gerufen wird, warum die Brandschützer schnell zum Einsatzort müssen und wie sie alarmiert werden.


Ganz besondere Eindrücke konnten die Jungen und Mädchen sammeln, als Feuerwehrfrau Marlene Langer mit ihrer Atemschutzausrüstung die Gruppen besuchte. Die Kinder beobachteten, wie sich die junge Frau schrittweise in eine Atemschutzträgerin verwandelte. Sie begutachteten die Sauerstoffflasche und erfuhren, dass der Luftvorrat begrenzt ist. Besonderen „Ohrenmerk“ legten sie auf die Atemgeräusche, die im Notfall furchterregend sein können. So klingen die Retter und Retterinnen, war die Botschaft an die Jungen und Mädchen. Die Kinder erlebten, dass sich unter der fremden Bekleidung und hinter den ungewohnten Atemgeräuschen weiterhin eine freundliche Helferin befindet, vor der sie sich nicht fürchten müssen. Eine Erfahrung, die ihnen im Ernstfall von großer Hilfe sein kann. Abschließend durften sie auch das Gewicht der Sauerstoffflasche mit Hilfestellung der Erwachsenen überprüfen und waren sich einig, dass die richtig schwer ist.


Natürlich gehörten auch eine angekündigte und eine unangekündigte Brandschutzübung zu den Feuerwehrwochen. Denn in regelmäßigen Abständen sollten auch Kindergartenkinder das richtige Verhalten im Brandfall üben.


Außerdem standen Experimente, eine Bewegungsgeschichte, die Geschichte von der Stillung des Sturms und der Besuch bei der Bad Stebener Feuerwehr auf dem Programm. Hier konnten die kleinen Brandschützer weitere Erfahrungen sammeln.

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