Die Aktionen am und im Bad Stebener Gemeindehaus in der Ortsmitte standen ganz im Zeichen der Polizeiarbeit. Michael Bär von der Polizeiinspektion Naila wartete dort auf die Jungen und Mädchen. Die durften auf dem Fahrersitz des Polizeiautos Platz nehmen und das reichhaltige Utensilien-Arsenal im Kofferraum bestaunen. Dass sogar ein Besen dazugehörte, hatten viele der Kinder nicht erwartet. Besonderen Eindruck machte die mitgebrachte Schutzausrüstung, die bis zu 25 Kilogramm schwer ist. Da taten sich viele der kleinen Besucher schwer, die Westen überhaupt hochzuheben. Die erwachsenen Begleiter aber schlüpften gerne immer wieder in die Montur und konnten nur anerkennend bestätigen, dass das Tragen dieser Bekleidung für die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen allein schon einen Kraftakt darstellt. Die Kinder beschränkten sich beim Ausprobieren lieber auf Helm und Schutzweste und ließen sich, so ausgestattet, gerne stolz ablichten.
Im Martin-Luther-Haus wartete Fredi Wunner im Saal mit Bongos und Schwimmnudeln auf motivierte Musiker. Unter dem Motto „Blaulicht-Percussion“ durften Erwachsene und Kinder gleichermaßen rhythmisch Gas geben.
Einen Stock tiefer konnten die Kinder wahlweise ein Megafon, eine Polizeimütze oder ein Polizeiauto basteln. Im Alleingang oder mit Unterstützung nutzten viele diese Gelegenheit und präsentierten die gelungenen Ergebnisse.