Die besonderen Umstände in diesem Jahr sorgten dafür, dass die Vorschulkinder keine Schnuppertage in der Schule erleben oder auf andere Weise mit ihrem künftigen Arbeitsplatz in Berührung kommen. Deshalb entstand in der Kita die Idee, zumindest einen Besuch nach Schulschluss zu organisieren, bei dem die Jungen und Mädchen erste Eindrücke von ihrem künftigen Bildungsort sammeln konnten. Die Schule begrüßte den Plan und so machten sich die drei Vorschulgruppen der Reihe nach auf den Weg und wurden im Schulhaus von Chefin Annette Schaumberg begrüßt. Die Lehrkräfte Stephan Franz und Christine Fehn übernahmen die Führungen durch das große Gebäude. Interessiert nahmen die Jungen und Mädchen ihre künftigen Klassenräume in Augenschein. Sie bestaunten die ausgestellten Kunstwerke der Schüler, interessierten sich für die Tablets in den Zimmern, ließen die Größe der Turnhalle auf sich wirken und warfen auch einen Blick in die leeren Horträume. Besonderen Eindruck hinterließen die präparierten Waldtiere vor dem Werkraum, auch wenn geklärt werden musste, dass es sich bei den Pilzen in den Vitrinen – anders als bei Fuchs und Habicht – nicht um ausgestopfte Exemplare handelt. Am Ende der Schulrunde sagten die Kinder DANKE und erhielten zwei buntbedruckte Stifte zur Erinnerung an ihren Schulbesuch.
Kinder, wie die Zeit vergeht
Als Zeitdetektive waren die Bad Stebener Kindergartenkinder im Februar 2025 unterwegs. Dabei standen zunächst die Uhren im Fokus. Jedes Kind machte sich zuhause mit seinen Eltern auf Uhrensuche, fotografierte ein ausgesuchtes Exemplar und steuerte sein Uhrenbild zu...