Woher kommen die Kleidungssachen, die wir täglich tragen? Wachsen sie auf T-Shirt-Bäumen oder in Hosen-Büschen? Nein, natürlich nicht! Viele Kinder wissen, dass neue Kleidungsstücke im Laden gekauft oder in Paketen geliefert werden. Aber nur wenige haben sich bislang Gedanken gemacht, wie die Lieblingsjeans oder der Glitzerpulli entstanden sind.
Deshalb trafen sich die großen Strolche im Rahmen ihres Handwerkermottos auch zu einer Aktionsrunde zum Thema Schneidern. Sie befühlten verschiedenste Stoffe und überlegten für welchen Einsatz sie geeignet sind. Gemeinsam entdeckten die Kinder, dass alle ihre Kleidungsstücke aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, aber nicht zusammengeklebt oder getackert, sondern genäht werden.
Schneiderinnen und Schneider können dies bravourös. Sie brauchen dazu Nadel und Faden und natürlich auch eine Nähmaschine. Deren Funktion durften die Kinder sogar ausprobieren. Auch Reißverschlüsse, Fingerhut, bunte Knöpfe oder Druckknöpfe wurden begutachtet. Mit bunten Stoffen gestalteten die Jungen und Mädchen schließlich ihren Lieblings-Kleiderdress auf der Papiervorlage.
Beim Familienfest am 21. Mai wartet im Kurpark eine Stofftierwerkstatt auf die Kinder. Dort können sie selbst Hand anlegen und sich an der Fertigstellung eines Stofftiers beteiligen.