Anstelle eines Gottesdienstes mit der gesamten Kindergartenfamilie stimmten sich in diesem Jahr die einzelnen Gruppen unter freiem Himmel auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Nachdem die Weihnachtsgeschichte in vielen Advents-Stuhlkreisen Thema war, ging es an die frische Luft. Dabei waren alle Kinder zunächst aufgerufen, ihr eigenes Konterfei im Garten zu finden und dieses gut aufzubewahren. Am Folgetag lud Erdwin, ein Maulwurf, der die Kinder seit September begleitet, zur Feier ein. Für jede Gruppe hatte er einen eigenen Baum ausgesucht. Alle Kinder durften mithelfen, diesen zu schmücken. Eine eigens für die Großen Strolche kreierte Mitmachgeschichte zur Geburt des Jesuskindes in Bethlehem stand dann im Mittelpunkt des Geschehens. Zusammen machten sie sich im Spiel auf den Weg zum Krippenkind und nahmen allerlei Tiere in ihrem Zug mit. Am Ende durften alle einen Blick durch die (imaginäre) Stalltür werfen, ihr Konterfei an einen Zweig über die Krippe hängen und begeistert um Krippe und Weihnachtsbaum tanzen. Denn Weihnachten ist auch in Zeiten des Lockdowns ein Grund zum Feiern. Die Geschichte von Jesu Geburt erzählt, dass auch unter widrigsten Bedingungen himmlische Erlebnisse möglich sind. Mit dieser weihnachtlichen Freude und einem großen Weihnachtsgeheimnis für Mama und Papa im Gepäck starteten die Kinder erwartungsfroh in die Weihnachtsferien.
Einfach spitze, dass du da bist!
„Einfach spitze, dass du da bist“, sangen die Bad Stebener Krippenkinder im Haus Martin am ersten September-Montag aus voller Kehle. Die Adressatin ihres Liedes war Kinderpflegerin Tanja Pültz, die an diesem Tag ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern durfte. Und so...